Lenkungskreis für nachhaltige Flächenentwicklung und erneuerbare Energie gegründet
Im Landratsamt in Greifswald wurde heute von Landrat Michael Sack sowie Vertretern von Invest in MV sowie der GTAI (Germany Trade & Invest) der Lenkungskreis für nachhaltige Flächenentwicklung und erneuerbare Energie gegründet.
Die Gründung ist Ergebnis eines gemeinsamen Entwicklungsprozesses und erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Bundeswirtschaftsförderung GTAI aus Berlin, der Landeswirtschaftsförderung Invest in MV aus Schwerin, sowie der kommunalen Wirtschaftsförderung des Landkreises Vorpommern-Greifswald.
„Der Lenkungskreis soll als Plattform dienen, um gemeinsam mit regionalen Akteuren der Standorte, wie etwa in Lubmin, Torgelow, Ueckermünde, Pasewalk und Anklam verstärkt zusammenzuarbeiten“, so Landrat Michael Sack. „Im Fokus der Akteure soll dabei die gemeinsame Förderung nachhaltiger Standortentwicklung stehen. So können Impulse für eine Transformation der Standortentwicklung im Landkreis gesetzt werden.“
Die Gründung markiert einen wichtigen Meilenstein im Rahmen des Sonderauftrags des Zukunftspaketes Taskforce Transformation und ist vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unter dem Titel „Zukunftspaket: Sicherung der PCK und Transformation in den ostdeutschen Raffineriestandorten und Häfen beschleunigen“ ins Leben gerufen worden.
Als Teil des Projektes ist der Landkreis Vorpommern-Greifswald in einem Maßnahmenpaket zur Investorenanwerbung mit vier weiteren Landkreisen involviert. Die Schwerpunkte dieses Bundesprojektes umfassen nicht nur die Investorenanwerbung, sondern auch die Internationalisierung der lokalen Wirtschaft.
Als Antwort auf diese Herausforderungen hat der Landkreis Vorpommern-Greifswald die Initiative ergriffen und einen Lenkungskreis ins Leben gerufen. Dieser soll die Entwicklung der Standorte nachhaltig vorantreiben, den Transformationsprozess begleiten und die wirtschaftliche Entwicklung der Region fördern. Die Initiative plant die Zusammenarbeit mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Region sowie mit dem Regionalen Planungsverband Vorpommern und dem Bioökonomiezentrum Anklam.
